Gesundheit, Langzeitpflege und unbezahlte Arbeit

Leitung: BOKU University-Institut für Soziale Ökologie

Partner: Gesundheit Österreich Forschungs- und Planungs GmbH; Universität Graz-Wegener Center für Klima und Globalen Wandel-Forschungsgruppe Ökonomik des Klima- und Umweltwandels (EconClim)

 
Gesundheit, Langzeitpflege und unbezahlte Arbeit
Wirkungsketten: Veränderungen in der Mortalität und Morbidität auf-grund von Hitze und Infektionskrankheiten. Hitzeereignisse wirken auf Pflegepersonal und zu Pflegende in der Langzeitpflege. Extremwetterereignissen erfordern mehr unbezahlte Arbeit und erschweren diese.
 
Methode/Modell: Dosis-Wirkungs-Funktionen für Mortalität und Morbidität basierend auf dem statistischen Zusammenhang zwischen Übersterblichkeit (verbesserte Methode basierend auf Haas et al. 2015) bzw. erhöhter Zahl an stationären Aufenthalten mit ausgewählten hitze-assoziierten ICD-10 Diagnosen in Krankenanstalten und Hitzeereignissen unterschiedlicher Intensität auf NUTS3 Ebene in der Vergangenheit. Erstellung von Szenarien für die Ausbreitung von Infektionskrankheiten und den Bedarf von Pflegeleistungen bzw. unbezahlter Arbeit auf Basis von Literaturrecherchen und Expert:inneninterviews, tlw. ergänzt um quantitative Abschätzungen.
 
Arbeitsgesundheit

Wirkungsketten: Arbeitsproduktivitätsverluste von Arbeiter:innen auf-grund der Kombination von Hitze und Feuchte

Methode/Modell: Statistische Beziehung zwischen dem WBGT-Index (Wet Bulb Globe Temperature) und der Arbeitsproduktivität, differenziert nach NUTS3-Region, Sektor, Außen-/Innenbereich und Ar-beitsintensität (basierend auf Kjellstrom et al. 2009)

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