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Projektmeeting COIN 2.0, 30. Juni 2025

Im April fiel der Startschuss für COIN 2.0 – Societal COst of INaction!
Diese Woche fand das erste Konsortialmeeting in Präsenz gemeinsam mit den Auftraggeber:innen und dem großen interdisziplinären Team statt.
Im Fokus des Projekts steht die Frage: Was kostet es uns, wenn wir nicht oder zu wenig gegen die Klimakrise handeln? 

Warum braucht es COIN 2.0?
Der Klimawandel ist längst Realität – auch in Österreich: Extremwetter, Hitzetage, veränderte Niederschlagsmuster. Die Folge? Bereits heute entstehen erhebliche Kosten für Schäden und Anpassungsmaßnahmen, die alle Ebenen der öffentlichen Hand und zahlreiche gesellschaftliche Bereiche betreffen.

Die erste COIN-Studie (2015) zeigte bereits: Ohne konsequenten Klimaschutz könnten bis Mitte des Jahrhunderts mehr als 5 Milliarden Euro pro Jahr an Folgekosten entstehen. Seitdem haben sich Datenlagen, Modelle und Methoden weiterentwickelt – COIN 2.0 bringt diese Fortschritte nun zusammen und rückt dabei vor allem soziale Aspekte und die Ausgestaltung von Anpassungsszenarien ins Zentrum.

Welche Gruppen sind besonders von multiplen Risiken betroffen?
Wie könnten Anpassungsszenarien ausgestaltet werden?
Und welche makroökonomischen Effekte könnten daraus entstehen?

Das Ziel: Eine umfassende und konsistente Quantifizierung der Klimafolgekosten, die Berücksichtigung sozialer Fragestellungen und die Ausgestaltung von Klimawandelanpassungen und deren ökonomische Effekte – als wichtige Entscheidungsgrundlage für Politik und Gesellschaft.

Gruppenfoto Coin 2.0 Projektteam
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